Keine „fröhliche Bison-Jagd“ – Pforzheim siegt deutlich!

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Mit 5:2 schickten die Bisons am Sonntag den Gast aus Heilbronn zurück ins Unterland. Aus der im Vorfeld auf den Seiten der Eisbären angekündigten „fröhliche Bison-Jagd“ wurde nichts und viel zu lachen gab es aus Sicht der Mannschaft aus Heilbronn sicherlich auch nicht.

Die Goldstädter übernahmen ab Puckdrop die Initiative und setzten den Gast spürbar unter Druck. Es entstand ein schnelles und ansehnliches Spiel. Bereits in der fünften Minute konnte der Gastgeber in Führung gehen. Miroslav Vasilev hatte die Scheibe zu Maurice Pietzka gepasst, der den Schlussmann der Eisbären indes keine Chance lies (1:0). Kaum eine Zeigerumdrehung später klingelte es erneut im Kasten der etwas überforderten Eisbären (2:0). „Wowa“ Willer hatte auf Zuspiel von Marco Trenholm und Michael Kick seine Mannschaft zum Jubeln gebracht.
Auch der dritte Treffer wurde auf Seiten der Hausherren gefeiert. Fabio Laule wurde in der 14. Minute durch Steffen Bischoff bedient und erhöhte auf 3:0.
Eine durchaus ruppige Partie blieb aber bis zur ersten Pause ohne weitere Treffer.

John Kraiss hatte in der Pause noch vor den Angriffen der Eisbären gewarnt, aber auch betont, dass man als Herde den einzelnen Eisbär überlegen sein sollte. Unterlegen waren die Bisons aber erstmals in der 23. Minute. Timo Heintz schob nach schönen Zuspiel von Stefano Rupp, die Scheibe ins verwaiste Tor der Bisons. Dies hätte womöglich die fröhliche Bison-Jagd einläuten sollen, war aber für die Männer um Kapitän Tim Brenner eher der Weckruf.
Konzentriert agierende Bisons übernahmen immer mehr das Heft in eigener Hand und legten in der 38. Minute nach. Miroslav Vasilev hatte die Uhr auf 4:1 gestellt.

Ein weiter hart umkämpftes Mitteldrittel blieb weiter torlos, auch dank dem tollen Einsatz von Sebastian Trenholm, der mit der Schlusssirene sogar noch einen Penaltyschuss parieren konnte.

Die letzten 20 Minuten sollten es in sich haben. Wütende Eisbären, konzentrierte Bisons und Schiedsrichter mit zum Teil fragwürdige Entscheidungen. Es wurde viel laufen gelassen und womöglich auch Einiges übersehen. Der Anschluss der Eisbären zum 4:2 entstand aber regulär und ohne Nebenwirkungen. Sven Breiter hatte eine Unachtsamkeit der Bisons bestraft und Sebastian Trenholm überwunden. Als die Eisbären noch fröhlich am Feiern waren, hatte Leon Rausch aber die passende Antwort. Er brauchte keine Minute um den alten Abstand wieder herzustellen (5:2).

Außer Strafen und Nicklichkeiten passierte weiter nichts und so konnten die Bisons den 11 Sieg im zwölften Spiel feiern und grüßen weiter von ganz oben in der Tabelle der Regionalliga.

Am kommenden Freitag gastiert dann im letzten Spiel vor Weihnachten erneut eine Truppe Eisbären im Eissportzentrum, dieses Mal allerdings aus Eppelheim.

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Ein Kommentar

  • Andy

    Hi zusammen,
    war ein sehr unterhaltsamer Abend!
    Sehr positiv aufgefallen ist uns der an diesem Abend tätige Sicherheitsdienst, äußerst freundlich am Eingang, und „im Bedarfsfall“ (Ende 2. Drittel) unaufgeregt und effektiv 😉
    Wir kommen bestimmt mal wieder zu Euch!
    Gruß, Andy

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