Bisons vor letztem Saisonspiel
Die Bisons werden am Sonntag, 25.03.2018 um 18:30 Uhr zum letzten Mal in dieser Saison das Glitzerparkett der St.-Maur-Halle betreten. Die Cracks des 1.CfR Pforzheim empfangen den EHC Freiburg 1b.
Nach zuletzt zwei überzeugenden Siegen in Stuttgart (6:2) und gegen Reutlingen (6:2), wollen sich die Bisons auch gegen den Nachwuchs des DEL2-Ligisten Wölfe Freiburg keine Blöße geben. Das Hinspiel zwei Wochen vor Weihnachten konnten die Mannen um Coach Ken Filbey im Breisgau mit 4:1 gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt eroberten die Bisons die Tabellenspitze. Zum Saisonausklang haben sie auf Platz vier stehend zwar keine Chance mehr auf den Meistertitel der Landesliga, allerdings wollen sie dennoch den Freiburgern ein Bein stellen und die drei Punkte in der Goldstadt behalten. Nachdem der Gemeinderat für den Verkauf der St.-Maur-Halle an die Brauhaus Pforzheim GmbH gestimmt hat, die den Eissport für mindestens zehn Jahre garantiert, können die Bisons befreit aufspielen, da die Zukunft des Eishockeys in Pforzheim gesichert ist.
Freiburg stellt aktuell die beste Offensive (106 Tore) und die beste Defensive (34 Gegentore) der Landesliga Baden-Württemberg. Gerade offensiv zeigten die jungen Wölfe in den letzten beiden Spielen was in ihnen steckt, so gewannen sie in Reutlingen mit 15:0 und die zweite Mannschaft der Stuttgart Rebels fegten sie mit 18:1 von der Freiburger Eisfläche. Die Spannung im Titelkampf spitzt sich am Wochenende zu, denn bereits am Samstagabend spielen Esslingen (in Mannheim) und Balingen (gegen Stuttgart) im Fernduell um den Titel. Doch auch Freiburg hat noch eine kleine Chance auf die Meisterschaft, denn sie haben ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz aus Württemberg.
Die Solidarität der verschiedenen Sportvereine in Pforzheim ist groß. So können sich die Bisons am Sonntagabend auf den Besuch der Oberligamannschaft des 1.CfR Pforzheim, des TVP Rugby – aktueller deutscher Vizemeister, die Handballer der SG Pforzheim/Eutingen sowie die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim, die derzeit in der 2.Wasserball-Liga Süd spielen, freuen.